UN wird offiziell den Nakba-Tag 2023 als Gedenktag begehen

Die UN-Vollversammlung hat Anfang Dezember eine Resolution verabschiedet, die den Gedenktag für die Vertreibung der Palästinenser:innen im Zuge der Staatsgründung Israels, den Nakba-Tag, anerkennt. Unterstützer des Antrags waren die Vertretung der Palästinensischen Autonomiebehörde bei der UN sowie mehrere arabische Staaten, die seit einigen Jahren normalisierte diplomatische Beziehungen mit Israel anstreben. Was bedeutet dieser Schritt für die Palästina Solidarität in Deutschland und das anstehende Nakba-Gedenken in deutschen Städten?

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Interview mit Perspektive: “Die Repression ist unsere Kampfbedingung und die Solidarität ist unsere Waffe”

Als Teil des revolutionären Solidaritätsbündnis haben wir das Aktionswochenende rund um Repressionen mitorganisiert. In einem Interview mit Perspektive Online wird über die Arbeit des Bündnisses geredet. Hier geht es zum Perspektive-Artikel. Das volle Interview ist auch auf unserer Webseite zu lesen.

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Broschüre: Gemeinsam gegen die Repression

Mit staatlichen und medialen Angriffen kennen wir uns aus, obwohl wir erst einige Monate zusammen aktiv sind. Denn es gilt, was wir in unserem Selbstverständnis formuliert haben: Wer sich in Berlin für Palästina stark macht, steht schnell dem unverstellten repressiven Gesicht des Staates gegenüber. Als Teil des Revolutionären Solidaritätsbündnis haben wir die Broschüre „Gemeinsam gegen die Repression“ veröffentlicht. Das Bündnis schildert und analysiert darin verschiedene Repressionsfälle. Im Vordergrund steht die Erläuterung der politischen Antwort auf die Repression. Die Broschüre kann heruntergeladen und verbreitet werden. Es sind momentan auch noch gedruckte Exemplare verfügbar, meldet euch bei Interesse per Mail unter rev_soli@proton.me, Abgabe gegen Spende.

Bericht zur Kundgebung: Von Berlin bis Palästina – Hoch die internationale Solidarität!

Für den 09.11.2022 hatten wir am Hermannplatz in Neukölln zu einer Kundgebung in Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfes und gegen den deutschen Imperialismus aufgerufen. Weil sich in Palästina aktuell, getragen von einer jungen entschlossenen Generation, der Widerstand gegen die koloniale Besatzung erhebt, setzten wir in Berlin dann am Abend des 09.11. gemeinsam mit Genoss:innen, Anwohner:innen und Passant:innen ein starkes Zeichen: Wir sind hier in Berlin, im Herzen der imperialistischen Bestie, nicht zum passiven Zuschauen und zum Bestaunen des Widerstands aus der Ferne verdonnert. Nein, wir können konkret gegen die Mittäterschaft des deutschen Imperialismus in der Unterdrückung der Palästinenser*innen vorgehen. Denn der Kampf gegen Kolonialismus, Imperialismus, Ausbeutung und Unterdrückung ist international!

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